Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
hoffentlich ist endlich Weihnachten, habe ich letzte Woche noch viele sagen h?ren, in Vorfreude auf den Heiligen Abend und mit der Erwartung auf ein bisschen Ruhe und Entspannung.
Inzwischen haben Sie wahrscheinlich das Sch?ne, das seit jeher zum Weihnachtsfest geh?rt, schon miteinander geteilt: die guten Wünsche, die Bescherung, das besondere Essen.
Manche haben vielleicht einen Gottesdienst besucht, Weihnachtslieder gesungen oder sich einfach darüber gefreut, zusammen zu sein.
Frohe Weihnachten wünschen wir uns gegenseitig in diesen Tagen.
Aber über diesem Weihnachtsfest liegt auch ein dunkler Schatten.
Trauer, Schmerz, Entsetzen, Fassungslosigkeit über das, was wenige Tage vor Weihnachten in Magdeburg geschehen ist.
All das habe ich beim Gedenkgottesdienst am Samstagabend mit den Trauernden dort gespürt.
Unsere Gedanken, unser tiefes Mitgefühl gelten heute den Angeh?rigen und Freunden der Menschen, die der T?ter auf so grausame Weise get?tet hat.
Wir k?nnen nur erahnen, was sie durchmachen, welche Qualen sie erleiden.