Die Schnarchgeschichte
Die Nacht im Wald schien still und friedlich. Aber der Schein trog.
Das merkte der F?rster schon nach den ersten Schritten. "Still und friedlich," dachte er. Wie bin ich nur daraufgekommen?
Er machte gerade seine Runde und sah zwischen den hohen B?umen nach dem Rechten. "Na? Gevatter B?r"? grü?te er in eine H?hle hinein.
Er wusste, das dahinter der gro?e Braunb?r schlief, der sich in seinem Wald gemütlich gemacht hatte.
Bei Tag h?tte sich der F?rster nicht mal 100 Meter an der H?hle herangewagt, der Braunb?r war n?mlich ein besonders gro?er und also auch nicht ungef?hrlich.
Jetzt aber h?tte der F?rster nichts zu befürchten. Das wusste er, weil aus der H?hle ein ohrenbet?ubendes Grunzen und Schnorcheln kam.
Der Braub?r schn?rchte. Das ist nur so dr?hnte zwischen den H?hlenw?nden.
"Gute Nacht, der Schnarcher". r?tselte der F?rster und ging seines Wegs.
Zwischen zwei B?umen hindurch sah er die Futterkrippe, die er für das Rotwild aufgestellt hatte.